Feuchtigkeit für die Narbe – warum Hydratation im Sommer so wichtig ist

Im Sommer verliert unser Körper nicht nur durch Schwitzen Flüssigkeit – auch die Haut trocknet schneller aus. Für Narben ist das besonders problematisch: Trockenes Gewebe wird schneller hart, spröde und weniger elastisch. Das kann Spannungen, Schmerzen und eine schlechte Beweglichkeit zur Folge haben. Daher ist eine gezielte Hydratation im Sommer entscheidend für eine gesunde Narbenheilung.

Narbengewebe ist grundsätzlich schlechter durchblutet als gesunde Haut. Es besitzt weniger Talgdrüsen und speichert kaum Feuchtigkeit. In heißen Monaten wird dieser Mangel noch verstärkt, was sich durch Juckreiz, Brennen oder ein ziehendes Gefühl bemerkbar machen kann.

Trinken Sie ausreichend – mindestens 1,5 bis 2 Liter Wasser täglich. Dies unterstützt die Regeneration von innen. Gleichzeitig sollte das Narbenareal auch von außen regelmäßig gepflegt werden. Ideal sind parfümfreie Feuchtigkeitscremes oder -gels mit Inhaltsstoffen wie Urea, Panthenol oder Aloe Vera. Morgens und abends aufgetragen, halten sie das Gewebe geschmeidig und verhindern Austrocknung.

Ulis Methode setzt zusätzlich auf manuelle Hydratation: Durch gezielte Massage wird die Mikrozirkulation angeregt, sodass Feuchtigkeit besser ins Gewebe eindringen kann. Gleichzeitig wird das Narbenareal beweglicher und weicher.

Wichtig: Vermeiden Sie alkoholhaltige Produkte oder solche mit ätherischen Ölen, da sie die Haut zusätzlich austrocknen und reizen können – besonders bei intensiver Sonneneinstrahlung.

Fazit: Eine gut durchfeuchtete Narbe heilt nicht nur schneller, sondern fühlt sich auch besser an. Mit der richtigen Kombination aus innerer und äußerer Hydratation bleiben Ihre Narben im Sommer weich, elastisch und schmerzfrei.

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