Sport im Sommer – so schützen Sie Ihre Narbe bei Bewegung

Sommerzeit ist Aktivitätszeit. Viele Menschen kehren im Sommer zum Sport zurück oder steigern ihre Bewegung im Alltag. Doch nach einer Operation oder Verletzung ist Vorsicht geboten: Narbengewebe ist noch nicht so belastbar wie gesunde Haut und kann durch übermäßige Beanspruchung Schaden nehmen.

Sportliche Aktivität erhöht die Muskelspannung, den Blutdruck und die Körpertemperatur – alles Faktoren, die auch die Narbe beeinflussen. Besonders problematisch: Dehnungen, Stöße oder wiederholte Bewegungen im Narbenbereich. Diese können Mikroverletzungen verursachen, das Gewebe reizen oder zu Narbenwucherungen führen.

Die Lösung ist nicht, auf Sport zu verzichten – sondern ihn angepasst zu gestalten. Beginnen Sie mit leichten Bewegungen, vermeiden Sie ruckartige Belastungen und beobachten Sie die Reaktion Ihres Körpers. Bei Schmerzen, Spannungsgefühl oder Rötungen im Narbenbereich sollte die Aktivität sofort pausiert werden.

Ulis Methode unterstützt sportlich aktive Menschen mit Narben durch gezielte Vor- und Nachbereitung. Durch sensorische Stimulation und Faszienmobilisation wird das Gewebe elastischer und widerstandsfähiger. Außerdem fördert die Behandlung die Regeneration nach dem Training und reduziert das Risiko von Überlastungen.

Ideal: Kombinieren Sie Bewegung mit bewusster Pflege. Wärmen Sie den Narbenbereich vor dem Sport mit sanften Massagen auf, kühlen Sie ihn danach und pflegen Sie ihn mit feuchtigkeitsspendender Creme. Tragen Sie bei Bedarf ein atmungsaktives, leichtes Polster oder ein Stütztape, um zusätzliche Stabilität zu geben.

Fazit: Sport ist auch mit Narbe möglich – vorausgesetzt, er wird bewusst gestaltet. Achtsamkeit, gezielte Pflege und professionelle Unterstützung helfen Ihnen, aktiv zu bleiben, ohne Ihre Narbe zu überlasten.

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